Erstmals in der Geschichte der Wahl des Landesschülerbeirats beförderte ein Bus die Schülersprecher der Haupt -, Werkreal-, Real- und Gemeinschaftsschulen des Neckar-Odenwald-Kreises nach Karlsruhe ins Regierungspräsidium. Dass dort in einem großen Sitzungssaal etwas Wichtiges vor sich gehen würde, war allen Teilnehmern spätestens bei der genauen Einlasskontrolle klar, mit der sichergestellt wurde, dass nur Wahlberechtigte eingelassen wurden. Nach der Begrüßung erklärte der zuständige Jurist das Vorgehen bei der Wahl – so sind insgesamt 24 Landesschülerbeiräte zu wählen - in jedem Regierungsbezirk ein Vertreter für jede Schulart. Zwei Landesschülersprecher der vorherigen Wahlperiode erläuterten ihre Tätigkeit. So ist es Aufgabe des Landesschülerbeirates, das Kultusministerium zu beraten und wird von diesem auch vorab informiert. Außerdem organisiert der LSBR den regionalen Schülerbeirat, den Landesschülerkongress und vertritt Anliegen der Schülerinnen und Schüler auf Landesebene.
Ermuntert durch die Schilderungen der beiden Landesschülersprecher bildete sich eine große Gruppe von Bewerbern. Nachdem die Wählbarkeit der Kandidaten noch einmal überprüft wurde, erläuterte jeder Kandidat seine Ziele und stellte sich in einer Rede kurz vor.
„Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Phantasie.“ - James Daniel
Nachdem für das Schuljahr 2015/2016 im Oktober der 57. Vorlesewettbewerb aller 6. Klassen des gesamten Landes startete, konnte die Auerberg-Werkrealschule am 11.11.2015 ihre Schulsiegerin ermitteln. Elham Benalia setzte sich mit viel Lesefreude gegen ihre Mitstreiter durch und erhielt den Titel „Schulsieger der Auerberg-Werkrealschule 2015“.
Am Donnerstag, 03. März 2016, unternahm die Klasse 6 der Auerberg-Werkrealschule Walldürn einen Lerngang unter Begleitung von Frau Berlinger und Frau Pföhler zum Landwirtschaftsamt des Neckar-Odenwald-Kreises nach Buchen. Motto dieses Lernganges war „Entdecke den Schatz der Pyramide!“, der in der Lernwerkstatt mit Küchenpraxis von BeKi-Fachfrauen (BeKi = Bewusste Kinderernährung) durchgeführt wurde. Die verschiedenen Lernstationen waren:
Walldürn. Schon in sechs Monaten werden die Viertklässler ihren ersten Schultag an den weiterführenden Schulen haben, noch im März finden jeweils die Anmeldungen statt und entsprechend beschäftigt viele Eltern die Frage, welche Schule den Fähigkeiten, Neigungen, Stärken und Schwächen des eigenen Kindes am besten entspricht. Um hier bessere Grundlagen für eine verantwortungsvolle Entscheidung zu schaffen, lud das Bildungszentrum Walldürn interessierte Eltern und Kinder der diesjährigen Grundschulabschlussklassen zu einem gemeinsamen Schnupperabend ein. Während die Viertklässler – betreut von engagierten Zehntklässlern - in verschiedene Fächer schnuppern und sich aktiv ausprobieren konnten, stellten die HauptfachlehrerInnen Ballweg (Werkrealschule), Bundschuh, Dörr und Reichert (Realschule) den jeweiligen Schultyp und die Anforderungen der Fächer vor.
Das Jahr 2016 begann für die Auerberg Werkrealschule mit einem besonderen Klang. Der Förderverein der Schule unter dem Vorsitz von Herrn Günter Häberle ermöglichte durch seine Unterstützung eine technische Neuausstattung des Musiksaals. Nun stehen dort neben dem in die Jahre gekommenen Klavier ein glänzendes E-Piano, schallende Boxen und ein kleines Mischpult. Durch diese Neuerungen bieten sich dem Musikunterricht und der Schule ganz neue Möglichkeiten. „Hörbeispiele klingen nun viel klarer und sind durch die Präsenz der neuen Lautsprecher im ganzen Raum gleich gut zu hören.“, freut sich die Musiklehrerin der Schule.
Walldürn. „Das war das entspannteste Fußballturnier, das ich bisher erlebt habe“, zeigte sich Sportlehrer Thomas Tonnier begeistert vom fairen und harmonischen Verlauf des diesjährigen Fußballturniers der Konrad-von-Dürn-Realschule und der Auerberg-Werkrealschule. Dass dies so auch möglich war, hatten er und sein Kollege Jörg Singer durch gewohnt perfekte Organisation und damit der Schaffung guter Rahmenbedingungen möglich gemacht. Und die Kinder und Jugendlichen des Bildungszentrums wussten diese guten Voraussetzungen mit sportlichem Ehrgeiz, Teamgeist und Fairness auf dem Spielfeld sowie einer guten Stimmung auf den Zuschauerrängen mit Leben zu füllen.
Die Sportfachschaft hatte die Ober- und Unterstufen per Los jeweils in drei Gruppen eingeteilt, in denen die Mannschaften jeder gegen jeden um den Einzug in die Zwischenrunde spielten. Dabei qualifizierten sich bei der Unterstufe die Klassen 6WRS, 7aRS, 7bRS und 6aRS und bei der Oberstufe die Klassen 10WRS, 9c RS und 10b RS als Gruppensieger und die 10a RS als beste zweitplatzierte Mannschaft weiter.
Der alljährliche Abend für Ehrenamtliche fand am Mittwoch, 23.09.2015 in der Begegnungsstätte des Geriatriezentrums „St. Josef“ statt. Zu diesem gemütlichen Grillabend lud der Krankenhausverband Hardheim-Walldürn u. a. auch diejenigen Schülerinnen und Schüler der Auerberg-Werkrealschule Walldürn mit ihrer Lehrerin Frau Pföhler ein, die das Projekt „Aktiv am Mittwoch“ ins Leben rief.
Walldürn. (Sti.) Zügig abgewickelt werden konnte am Montagabend unter der Leitung von Bürgermeister Markus Günther der öffentliche Teil der Gemeinderatsitzung des Walldürner Gemeinderates im Besprechungsraum des Feuerwehrgerätehauses in Walldürn, die folgende Tagesordnungspunkte beinhaltete „Ehrungen - Verleihung der Landesehrennadel“, „Oberste Gemeindeorgane - Änderung der Besetzung der Ausschüsse des Gemeinderates“, „Abwasserbeseitigung - Globalberechnung und Neufestsetzung der Abwasserbeiträge“, „ Berichte über die in nicht-öffentlicher Sitzung des Gemeinderates und der Ausschüsse gefassten Beschlüsse“, „Bürgerfragestunde“ und „Informationen“.
Walldürn. Im Anschluss an die ersten Klassenpflegschaftssitzungen des neuen Schuljahres trafen sich die Vertreter der Elternschaft der Auerberg - Werkrealschule zur konstituierenden Elternbeiratssitzung. Nach seinem Dank an die Eltern für ihre Bereitschaft, das nicht immer leichte Amt des Elternvertreters zu übernehmen, bezeichnete Rektor Kögel die Unterrichtsversorgung an der Auerberg-Werkrealschule als zufriedenstellend. Der Pflichtbereich kann vollständig abgedeckt werden und auch ergänzende Unterrichtsangebote, vor allem im Förderbereich sind möglich, solange die Unterrichtsversorgung nicht durch Krankheitsfälle eingeschränkt wird. Als besonders erfreulich bezeichnete Rektor Kögel den Umstand, dass die Auerberg-Werkrealschule vor allem durch die Einführung einer zweiten 10. Klasse ihre Schülerzahlen relativ konstant halten konnte, was für die weiterhin gute Akzeptanz der Werkrealschule spricht.
In steigendem Maße werden auch die Bausteine der Nachmittagsbetreuung in Anspruch genommen, die die Schule auch in diesem Schuljahr wieder anbieten kann. So stößt das Nachmittagsbetreuungsangebot der Fachschule für Sozialpädagogik Buchen auch im neuen Schuljahr auf große Resonanz, genauso wie die beiden Tanz-AGs, die von der Lehrbeauftragten Susanne Macht in Kooperation mit dem TV 1848 Walldürn für alle Klassen des Bildungszentrums Walldürn angeboten werden. Zwei weitere wichtige Bausteine der Nachmittagsbetreuung, das Angebot eines Mittagsimbisses und die zweistündige Hausaufgabenbetreuung durchgeführt von der Pädagogischen Assistentin der Schule, können ebenfalls wiederum angeboten werden. Ebenfalls auf großen Zuspruch stößt das schuleigene Fitness-Studio, das an 4 Nachmittagen für alle interessierte Schülerinnen und Schüler des Bildungszentrums offen steht.
Walldürn. „Lange haben wir auf diesen Augenblick gewartet…. Wann geht es richtig los…? Wer wird neben mir sitzen...? Langweilig wird es sicher nicht!“ – Diese und ganz ähnliche Gedanken dürften den neuen Fünftklässlern des Bildungszentrums Walldürn durch den Kopf gegangen sein. Laut geäußert haben diese Emotionen die Schülerinnen der Klasse 7a der Werkrealschule (Klassenlehrerin Frau Münster) stellvertretend für „die Neuen“ und damit die gemeinsame Begrüßungsfeier von Auerberg-Werkrealschule und Konrad-von-Dürn-Realschule eingeleitet.
Nach diesem herzlichen Willkommen von Schülerseite freuten sich auch die Schulleiter Patrick Schmid und Wolfgang Kögel, die Jüngsten der Schulgemeinschaft gemeinsam mit ihren Eltern, Großeltern und Geschwistern begrüßen zu dürfen. Auch wenn die Hauptpersonen des Tages sich nicht alle trauten, das komische Gefühl zuzugeben, das sie an diesem Tag voller neuer Eindrücke wohl hatten, gestanden die Schulleiter, dass es auch für sie nach so vielen Jahren noch ein besonderer Tag sei und sicherlich auch aufregend für die Eltern, die einen weiteren Schritt beim Loslassen des Kindes leisten müssten.
Musikalisch stimmte die Klasse RS 6b unter Leitung von Frau Bundschuh mit dem Orff-Stück „Die Schildkröte“ aus „Karneval der Tiere“ zur symbolischen Aufnahme der Fünfer am Bildungszentrum ein: Denn mit seiner Unterschrift bei der jeweiligen Klasse wurde nun jeder Schüler auch offiziell und sichtbar Teil des Bildungszentrums Walldürn. Um den „Neuen“ den Start zu erleichtern, standen und stehen Paten aus den Klassen WRS7a und RS 6b bereit, die das Schulgebäude zeigten, Tipps gaben, Fragen klärten und einfach als persönliche Ansprechpartner auch künftig für sie da sein werden.
Kurz vor den Sommerferien fand in der Auerberg-Werkrealschule Walldürn die Übergabe einer Spende von 200 € an den ehemaligen Konrektor der Konrad-von-Dürn-Realschule Hans Miko statt, die an eine Schule in Sierra Leone in Westafrika übergeben wurde. Die Schule liegt mitten im Ebola-Gebiet und es ist gelungen, dass keiner der Schülerinnen und Schüler an der Seuche erkrankte. Schülerinnen der Auerberg-Werkrealschule unter der Federführung ihrer Lehrerin Frau Ute Pföhler hatten durch den Verkauf von Eiscreme etc. in den vorangegangenen Wochen das Geld eingesammelt. Die David-School in Sierra Leone wurde im Jahre 2008 von dem ehemaligen Schulleiter der englischen Partnerschule der Konrad-von-Dürn-Realschule, Mr. David Wallwork, gegründet und ermöglicht den Kindern und Jugendlichen Bildung und Zukunft in einem ansonsten völlig unterentwickelten Gebiet.
Besonderes Engagement und herausragende Leistungen sind es wert, in der Öffentlichkeit gewürdigt zu werden. Dies gilt seit vielen Jahren auch an der Auerberg-Werkrealschule Walldürn. Am letzten Schultag vor den Sommerferien versammelt sich die Schulgemeinschaft, um diejenigen Schüler zu ehren, die an zahlreichen Wettbewerben für Schüler oder Schulmannschaften im außerunterrichtlichen Bereich teilgenommen haben. Auch die Vielzahl der sozialen Dienste, die an der Auerberg-Werkrealschule von Schülern ausgeübt werden, steht im Mittelpunkt. Und schließlich wird bekannt gegeben, wer die besten Leistungen im Unterricht in den einzelnen Klassen während des vergangenen Schuljahres erbracht hat.
Die Ehrungen werden traditionell vom Schulleiter, Rektor Wolfgang Kögel vorgenommen. Unter großem Beifall aller Schülerinnen, Schüler und Lehrer wurden die Leichtathleten der Auerberg-Werkrealschule für ihre Erfolge in diesem Schuljahr ausgezeichnet. Nachdem die Ehrenurkunden für die besten Einzelathleten bei den Bundesjugendspielen bekanntgegeben waren, wurden die beiden Schulmannschaften geehrt, die bei den Leichtathletik-Endkämpfen in Buchen mit hervorragenden Ergebnissen teilgenommen hatten.
Am 20. und 22. Juli wurde mit jahrelanger Tradition wieder das Bewerbungsplanspiel für die Schüler der beiden 8. Klassen der Auerberg-Werkrealschule im Jugend- und Kulturzentrum „Alter Schlachthof“ in Walldürn durchgeführt.
Das Bewerbungsplanspiel ist eine Art Übungsspiel, in dem die Schüler Vorstellungsgespräche und Auswahltests realitätsnah ausprobieren können. Dieses Training konnte nur durch die tatkräftige Unterstützung von Vertretern der Firmen Kuhn GmbH Höpfingen, AOK Baden- Württemberg, Heidelberger Spieleverlag Walldürn und der Ausbildungsbegleiter von VerA durchgeführt werden. Durch ein unmittelbares Feedback nach den Vorstellungsgesprächen erhielten die Schüler wertvolle Anregungen für erfolgreiche zukünftige Bewerbungsverfahren.
Seit 1985 fördert die Auerberg-Werkrealschule Walldürn den Schulbesuch und die Ausbildung afrikanischer Kinder und Jugendlicher in Tansania. Durch monatliche Spenden, die durch Getränkeverkauf, Weihnachtsmärkte, usw. erzielt werden. Diese Schulaktion wird von Lehrerin Ute Pföhler betreut. Zur Zeit wird "Rosi", unser Patenkind aus Tansania, unterstützt (siehe Foto).
Seit zwölf Jahren besuchen Schülerinnen und Schüler der Auerberg-Werkrealschule im Rahmen des Schulprojektes „Generationen verbinden“ auf freiwilliger Basis jeweils mittwochs im wöchentlichen Wechsel die Bewohnerinnen und Bewohner des AWO-Wohn- und Pflegezentrums „Maria Rast“ und des Geriatriezentrums „Sankt Josef“, um mit diesen einen gemeinsamen Nachmittag zu verbringen, was allen Schülerinnen und Schülern immer wieder viel Spaß und Freude bereitet und außerdem ihre soziale Kompetenz fördert.
Im separaten Projekt „Feste und Feiern“ besuchten Elena Andres, Jenny Benner, Jessica Burkhardt, Carina Hofmann, Johanna Hollerbach, Kira Neid, Besarta Rexhepi, Nadine Schubert, Nicole Seyfried, Vivian Sylvanus, Katharina Wagner und Kim Winter aus der Klasse 9 die Bewohner von „Maria Rast“, um mit ihnen in der Begegnungsstätte ein Osterfest zu feiern. Die Schülerinnen hatten dafür unter Anleitung von Projektleiterin Ute Pföhler eine passende Tisch- und Fensterdekoration gebastelt.
Als Abschluss der Lehrplaneinheit „Erziehung und Entwicklung von Kindern“ hat die GuS-Gruppe (Gesundheit und Soziales / Wahlpflichtfach) unter Leitung von Lehrerin Frau Ute Pföhler zwei Kinder im Alter von 2 und 5 Jahren einer ehemaligen Lehrerin der Auerberg-Werkrealschule und ein 6-jähriges Mädchen, Schwester einer Zehnklässlerin eingeladen.
In dieser Lehrplaneinheit lernen die Schülerinnen und Schüler die Entwicklungsstufen, Verhaltensweisen und Bedürfnisse von Kindern in unterschiedlichen Altersgruppen kennen.
Dazu organisierten sie die Planung und Durchführung eines Aktionsnachmittages mit 2 Spielecken, ein kleines Buffet mit Kuchen, Muffins, Spießchen, kleinen Leckereien und eine Tischdeko passend zu Ostern.
Die Jugendlichen stellten der Mutter der 2- und 5-jährigen Mädchen allerlei Fragen. Sie stand ihnen Rede und Antwort. Dadurch lernten sie viel über die Erziehung und die Entwicklung der Kinder.
Walldürn. (adb) Einblicke hinter die Kulissen eines der vielseitigsten Arbeitsgeber der Bundesrepublik erhielt die 10. Klasse der Auerberg-Werkrealschule am Dienstag: 26 Schülerinnen und Schüler waren gemeinsam mit Fachlehrer Martin Eck in die Nibelungen-Kaserne gekommen, um das dort stationierte Logistikbataillon 461 im Besonderen, aber auch die Bundeswehr an sich näher kennen zu lernen. Das geschah im Rahmen des sogenannten „Tags der Schulen“, an dem sich die Bundeswehr schon mehrmals beteiligt hatte sowie im Fachinhalt der „berufsorientierten Bildung“ – dieser sieht vor, dass die Schulabgänger auf mögliche Arbeitgeber aufmerksam gemacht werden.
Im Zentrum des Vormittags standen in geballter Ladung vermittelte Informationen: Gleich morgens traf man sich mit Bataillonskommandeur Oberstleutnant Marco Dietzmann, welcher den Schülern die Walldürner Kaserne mit ihren örtlichen Besonderheiten und die wesentlichen Aufgaben der Bundeswehr vorstellte: In der Nibelungen-Heim-Gesellschaft (NHG) wurde zum gemütlichen Einstieg in lockerer Atmosphäre verdeutlicht, dass man in Walldürn für die Bereiche Transport, Nachschub, Versorgung und Lagerung von Verbrauchsgütern, aber auch für die Instandsetzung von Betriebsfahrzeugen zuständig ist.
Die Bewahrung und Stärkung der Lernmotivation ihrer Schülerinnen und Schüler haben sich die Schulleitung und ihre Lehrer der Auerberg-Werkrealschule Walldürn auf ihre Fahnen geschrieben. Damit die Jungen und Mädchen dieser Bildungseinrichtung beim Bestreben, diese Ziele mit modernen Techniken künftig noch besser verfolgen und erreichenzu können, überreichte der Förderverein dieser Schule am Freitag, vertreten durch Günter Häberle, Rektor Wolfgang Kögel zehn iPads im Wert von über 4 000 Euro. Der Geldbetrag stammt hauptsächlich aus den Erlösen bei Weihnachtsmarktverkäufen unter der Regie von Ute Pföhler und Bärbel Berlinger. Zusätzlich hat die Volksbank Franken den Betrag mit einer Spende aufgestockt.
Lehrer und Schüler freuten sich am Freitag über die Übergabe von zehn iPads durch Günter Häberle vom Förderverein. Das Bildt zeigt Recktor Wolfgang Kögel, Günter Häberle, Ute Pföhler und Bärbel Berlinger, Wolfgang Schnetz und Jörg Singer sowie Schülerinnen und Schüler der Auerberg-Werkrealschule. Bild: Hauck
Eine aufregende und spannende Zeit erleben momentan Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen und ihre Eltern. Denn im März steht die Entscheidung an, an welcher Schule die Schullaufbahn ab September fortgesetzt werden soll. Und das ist oft gar nicht so einfach: Welcher Schultyp ist der richtige für mein Kind? An welcher Schule wird es sich wohlfühlen? Um hier eine gute Entscheidung treffen zu können, braucht es nicht nur den aufmerksamen Blick auf das eigene Kind, sondern auch gute und fundierte Informationen über Anforderungen, Möglichkeiten und Chancen der einzelnen Schulen. Zu diesem Zweck hatte das Bildungszentrum Walldürn den diesjährigen Schnuppertag mit einem „doppelten Programm“ gestaltet: Mit einem aktiven Rundlauf der Viertklässler durch verschiedene Fächer und mit einer fundierten Informationsveranstaltung über die Profile von Realschule und Werkrealschule für die Eltern.
Realschulrektor Patrick Schmid und der Schulleiter der Werkrealschule Wolfgang Kögel freuten sich, die gespannten Viertklässler und ihre Eltern begrüßen zu können. Gemeinsam stellten sie das Programm für diesen Nachmittag vor: die Grundschüler durften – betreut durch engagierte Zehntklässler - in kleinen Gruppen die Schulhäuser, Fachräume und auch einzelne Fächer in einem Stationenlauf kennenlernen, während für die Eltern sachliche Informationen im Vordergrund standen. Beratungslehrerin Frau Bernhardt und die Hauptfachlehrerinnen Ballweg (Werkrealschule), Bundschuh, Dörr und Stätzler (Realschule) stellten jeweils ihren Schultyp und die Anforderungen der Fächer dar.
Wenn man sich rückblickend auf die eigene Schulzeit besinnt, wird sicherlich bei vielen Völkerball als eine der Mannschaftssportarten im Sportunterricht, aber auch auf dem Pausenhof oder während Schullandheimaufenthalten erinnert werden. Und verbunden dürfte diese Erinnerung sein mit vielen Emotionen: schnelle Spielzüge und sportlicher Ehrgeiz münden in lauten Zurufen, Spannung und Anspannung, Enttäuschung oder Freude. Für die Schülerinnen und Schüler des Bildungszentrums Walldürn wird hierzu später auch die Erinnerung an das gemeinsame Völkerballturnier der Mädchen kommen, denn auch hier schießen die Emotionen hoch, denn es geht um was: Die Ehre der Klasse verteidigen gegen die Parallelklasse, gegen die anderen Klassen der Ober- oder Unterstufe, kurz gesagt: sich gut präsentieren.
Walldürn. Gemeinschaftssinn und Teamwork, die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Dienst der Gruppe zu stellen – das sind Anforderungen, die nicht nur in der Berufswelt, sondern auch in der Gesellschaft immer wichtiger werden: Es braucht Menschen, die ihr Können für die gemeinsame Sache einsetzen. Versuchen die Schulen im Unterrichtsalltag mit Gruppen- und Projektarbeiten ihre Schüler hierzu zu befähigen, können die Schülerinnen und Schüler des Bildungszentrums Walldürn beim traditionellen Fußballturnier nicht nur ihr sportliches Können, sondern auch ihr Zusammenspiel als Team im sportlichen Wettkampf unter Beweis stellen. Kein Wunder also, dass viele Schüler diesem Tag regelrecht entgegenfiebern, denn auch wer selbst nicht auf dem Spielfeld stand, unterstützte seine Mannschaft durch Zurufe, Klatschen, Jubelschreie, so dass in der Nibelungenhalle eine tolle Wettkampf-Atmosphäre herrschte.
Gewohnt perfekt hatten die Sportlehrer Jörg Singer und Thomas Tonnier diesen Turniertag vorbereitet und die Ober- und Unterstufen per Los jeweils in drei Gruppen eingeteilt, in denen die Mannschaften jeder gegen jeden um den Einzug in die Zwischenrunde spielten. Bei der Unterstufe qualifizierten sich die Klasse 7 der Werkrealschule (WRS), die 7a der Realschule (RS) und die Klasse 6a RS als Gruppensieger, sowie Klasse 6 WRS als bester Zweiter für die Zwischenrunde. Bei der Oberstufe schafften es die Klassen 10 WRS, 10a RS, 10b RS als Gruppensieger und die 9b RS als beste zweitplatzierte Mannschaft weiter.
Auch in diesem Jahr beteiligten sich die Schüler der Auerberg – Werkrealschule Walldürn an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“. Das Hilfswerk „Geschenke der Hoffnung“ will Kindern in benachteiligten Regionen mit gefüllten und hübsch verpackten Geschenken in Schuhkartons eine Freude machen. In diesem Jahr machen sich die Päckchen unter anderem auf die Reise nach Bulgarien, Georgien, Moldawien, Polen, Slowakei und Weißrussland. Die Klassensprecher sammelten Geld in ihren Klassen ein. Mit diesem Geld konnten dann die Kartons mit vielerlei Dingen gefüllt werden. Dabei musste unterschieden werden, ob ein Junge oder ein Mädchen den Karton bekommen soll, bzw. in welchem Alter sich das jeweilige Kind befindet. Neben Kleidungsstücken (z.B. Mütze oder Schal) sollten auch Süßigkeiten, Kuscheltiere, Spielzeug, Schulsachen sowie Hygieneartikel (z.B. Zahnbürste und Zahnpasta) nicht fehlen.
Hast du auch schon mal staunend einem Breakdancer zugeschaut oder warst fasziniert von einem Jongleur? Hast du dann ganz im Stillen gedacht, wie toll es wäre, das auch mal selbst auszuprobieren? Diese Chance hatten die Neunt- und Zehntklässler der Konrad-von-Dürn-Realschule und der Auerberg-Werkrealschule dank der Fördervereine: Beim internationalen Theaterprojekt „Instant Acts gegen Gewalt und Rassismus“ zeigten 15 junge internationale Musiker, Tänzer, Akrobaten und Schauspieler nicht nur ihr Können, sondern ließen die begeisterten Schüler mal selbst aktiv werden und gaben Tipps und Tricks an diese weiter.
Nach einer 5-Minuten-Performance und der Vorstellung der Workshops war für die Schüler meist schnell klar, was sie reizt, wo sie sich gerne mal ausprobieren möchten. In Lindas Kostümwerkstatt wurden mit Nadel, Faden und Sprühfarbe aus alten Klamotten witzige und kreative Outfits kreiert, die die Schneiderinnen später selbst als Models in einer Modenschau präsentierten. Tänzerin Tascha wusste mit großen roten Fächern nicht nur Mädels anzulocken: Es war beeindruckend, wie schnell diese die Choreographie – natürlich mit Anweisungen auf Englisch – lernten und wie elegant sie den Fächertanz später präsentieren konnten.
Schülerinnen und Schüler der Auerberg-Werkrealschule verbringen einen Tag voller Arbeit und Erlebnisse im Obst- und Kulturpark
Der Obst- und Kulturpark in Trennfurt war das Ziel der Schülerinnen und Schüler der Auerberg-Werkrealschule, die sich in der achten Klasse für das Wahlpflichtfach „Natur und Technik“ entschieden haben. In diesem Fach sollen die Schüler einen Einblick in Berufe aus dem gewerblich-technischen Berufsfeld gewinnen, insbesondere auch in Berufe aus dem landwirtschaftlich – gartenbaulichen Bereich.
Alle Schüler melden sich – das ist der Wunschtraum eines jeden Lehrers. Und wenn dies auch noch die einhellige Reaktion auf die Frage ist, wer sich auf diesen Tag gefreut habe, dann dürfte dies ein ganz besonderer Moment sein. Diesen besonderen Moment erlebten die Schulleiter Patrick Schmid der Konrad-von-Dürn-Realschule und Wolfgang Kögel der Auerberg-Werkrealschule gemeinsam mit den neuen Fünftklässlern, ihren Eltern, neuen Klassenlehrern und weiteren Gästen.
Besonderes Engagement und herausragende Leistungen sind es wert, in der Öffentlichkeit gewürdigt zu werden. Dies gilt seit vielen Jahren auch an der Auerberg-Werkrealschule Walldürn. Am letzten Schultag vor den Sommerferien versammelt sich die Schulgemeinschaft, um diejenigen Schüler zu ehren, die an zahlreichen Wettbewerben für Schüler oder Schulmannschaften im außerunterrichtlichen Bereich teilgenommen haben. Auch die Vielzahl der sozialen Dienste, die an der Auerberg-Werkrealschule von Schülern ausgeübt werden, steht im Mittelpunkt. Und schließlich wird bekannt gegeben, wer die besten Leistungen im Unterricht in den einzelnen Klassen während des vergangenen Schuljahres erbracht hat.
Die Ehrungen werden traditionell vom Schulleiter, Rektor Wolfgang Kögel vorgenommen. Unter großem Beifall aller Schülerinnen, Schüler und Lehrer wurden die Leichtathleten der Auerberg-Werkrealschule für ihre Erfolge in diesem Schuljahr ausgezeichnet.
Auerberg-Werkrealschule: Zehntklässler legten Prüfung erfolgreich ab
An der Auerberg-Werkrealschule Walldürn haben 16 Schülerinnen und Schüler die Mittlere Reife in der Tasche. Das Bild zeigt erfolgreiche Absolventen der 10. Klasse zusammen mit dem Prüfungsvorsitzenden Rektor Walter Scheuermann von der Karl-Trunzer-Schule Buchen, Klassenlehrer Alexander Ockenfels und Rektor Wolfgang Kögel.
Walldürn, 23.5. Der Weg in den Wunschberuf kann steinig sein, wenn man wichtige Verhaltensweisen bei der Bewerbung oder im Vorstellungsgespräch aus Unwissenheit nicht berücksichtigt. Für die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen der Auerberg-Werkrealschule sind die Zusammenhänge zwischen Knigge, Kleidung und Körpersprache seit dieser Woche keine leeren Unbekannten mehr. Denn im Rahmen des an ihrer Schule stattfindenden „Tags der Berufsorientierung" der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar erhielten sie wertvolle Tipps für ihren Start ins Berufsleben. „Uns ist es wichtig, die Jugendlichen bei ihrem Weg in den Wunschberuf so weit wie möglich zu unterstützen", so Schulleiter Wolfgang Kögel.
Walldürn. Seit Juli 2013 bilden die Konrad-von-Dürn-Realschule und die Auerberg-Werkrealschule gemeinsam das sogenannte „Bildungszentrum Walldürn“. Damit reagierten die Schulen und die Stadt Walldürn als Schulträger auf Umbrüche im Bildungswesen, bei denen in Baden-Württemberg häufig die Gemeinschaftsschule als politisch gewollt favorisiert wird. Die Walldürner Verantwortlichen entschieden sich ganz bewusst für einen anderen Weg: zwei eigenständige Schulen erhalten, die aber pädagogisch und organisatorisch zusammenarbeiten, wenn dies sinnvoll ist. Diese Möglichkeit bietet das nun errichtete Bildungszentrum.
Doch auch wenn in § 17 Schulgesetz ganz klar definiert ist, dass es um zwei räumlich zusammengefasste, dabei aber selbständige Schulen geht, die pädagogisch und organisatorisch zusammenarbeiten, um Lernangebote abzustimmen, die Durchlässigkeit zwischen den Schulen zu erleichtern oder Verwaltungsangelegenheiten gemeinsam zu erledigen, lässt sich Kooperation und Zusammenarbeit nicht von oben herunter verordnen, sondern ein Bildungszentrum steht und fällt mit den Menschen, die es mit Leben füllen.
Die 9. Klassen der Auerberg-Werkrealschule Walldürn besuchten mit ihren Klassenlehrerinnen Frau G. Kolb und Frau Ch. Philipp in Begleitung von Herrn W. Schnetz unsere Hauptstadt.
Am Montag, nach der achtstündigen Fahrt und der Ankunft im Hotel, gingen wir zum nahe gelegenen Alexanderplatz, wo wir erst einmal die Gegend erkundeten. Am nächsten Morgen hatten wir eine private Stadtrundfahrt, dabei konnten wir Berlin von seinen unterschiedlichen Seiten kennenlernen.
Walldürn. Wie kann man ein gutes Miteinander zweier selbständiger Schulen unter dem gemeinsamen Dach „Bildungszentrum“ fördern und erreichen? Der Konrad-von-Dürn-Realschule und der Auerberg-Werkrealschule Walldürn gelingt diese Zusammenarbeit trotz Eigenständigkeit gerade auch durch die Kooperation im außerunterrichtlichen Bereich und durch gemeinsame Veranstaltungen.
Ein Tag voller Arbeit und Erlebnisse im Obst- und Kulturpark
Berufsorientierung in der Praxis war angesagt, als 18 Schülerinnen und Schüler der Auerberg-Werkrealschule Walldürn mit ihrem Fachlehrer Martin Eck nach Trennfurt fuhren, um dort einen Einblick in das Arbeitsfeld der Landwirtschaft und hier vor allem des Obstbaus zu gewinnen.
In einer sehr harmonisch verlaufenen Mitgliederversammlung zog der Förderverein der Auerberg-Werkrealschule Bilanz über das abgelaufene Vereinsjahr. Nach seiner Begrüßung der Mitglieder ließ der Vorsitzende des Fördervereins Leo Kehl das Vereinsjahr in einer ausführlichen Rückschau noch einmal Revue passieren. Nach diesem Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden konnte die Vereinskassiererin Renate Weingärtner über eine erfreuliche Entwicklung der Vereinsfinanzen berichten. Trotz einer großzügigen Unterstützung des Projektes „Sanierung der Schülertoiletten“ und weiterer Aktivitäten der Schule sowie der zunehmenden Unterstützung von Landschulheimaufenthalten finanziell bedürftiger Schülerinnen und Schüler konnte aufgrund zahlreicher Spenden und der Mitgliedsbeiträge der inzwischen 77 Vereinsmitglieder ein positiver Kassenstand erreicht werden. Nachdem die Kassenprüfer Bruno Schmidt und Ute Pföhler keinerlei Grund zur Beanstandung sahen, wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet.
Seit mehr als zehn Jahren läuft das Projekt „Generationen verbinden“ am Geriatriezentrum „St. Josef“ – sehr zur Freude von Bürgermeister Markus Günther, aber vor allem zur Freude der Senioren, die wöchentlich gespannt den Besuch von Schülern der Auerberg- Werkrealschule Walldürn erwarten. „Dieses Vorzeigeprojekt ist ein Markenzeichen und ein Gütesiegel unserer Einrichtung“, betonte der Rathauschef am vergangenen Mittwoch bei einem kleinen Fest im Geriatriezentrum, das Schüler der Klasse 9 im Rahmen ihrer Projektprüfung organisiert hatten.
„Angestoßen durch Impulse aus meinem privaten Lebensumfeld kam das Projekt zustande“, blickte Pföhler zurück. Im Mittelpunkt sollte das Miteinander von Jung und Alt stehen. Aber auch der von der Schulpolitik geforderte Unterricht in Projekten sollte damit umgesetzt werden und soziale Schlüsselqualifikationen wie Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Verantwortungsbewusstsein vermitteln.
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