Schülersprecherin der Auerberg-Werkrealschule zur Landesschülersprecherin gewählt – Jennifer Benner erringt Wahlsieg in Karlsruhe

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Erstmals in der Geschichte der Wahl des Landesschülerbeirats beförderte ein Bus die Schülersprecher der Haupt -, Werkreal-, Real- und Gemeinschaftsschulen des Neckar-Odenwald-Kreises nach Karlsruhe ins Regierungspräsidium. Dass dort in einem großen Sitzungssaal etwas Wichtiges vor sich gehen würde, war allen Teilnehmern spätestens bei der genauen Einlasskontrolle klar, mit der sichergestellt wurde, dass nur Wahlberechtigte eingelassen wurden. Nach der Begrüßung erklärte der zuständige Jurist das Vorgehen bei der Wahl – so sind insgesamt 24 Landesschülerbeiräte zu wählen  - in jedem Regierungsbezirk ein Vertreter für jede Schulart. Zwei Landesschülersprecher der vorherigen Wahlperiode erläuterten ihre Tätigkeit. So ist es Aufgabe des Landesschülerbeirates, das Kultusministerium zu beraten und wird von diesem auch vorab informiert. Außerdem organisiert der LSBR den regionalen Schülerbeirat, den Landesschülerkongress und vertritt Anliegen der Schülerinnen und Schüler auf Landesebene.

Ermuntert durch die Schilderungen der beiden Landesschülersprecher bildete sich eine große Gruppe von Bewerbern. Nachdem die Wählbarkeit der Kandidaten noch einmal überprüft wurde, erläuterte jeder Kandidat seine Ziele und stellte sich in einer Rede kurz vor.

 

Die Spannung stieg als die Stimmen ausgezählt wurden und Jennifer Benner, die Schülersprecherin der Auerberg-Werkrealschule, zur Landesschülersprecherin für die Werkrealschulen im Regierungspräsidium Karlsruhe gewählt wurde. Dass auf der Heimfahrt gute Stimmung im Bus herrschte und alle Mitfahrer ihr zum Erfolg gratulierten, ist natürlich selbstverständlich.

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