Bei Instant Acts ganz neue Erfahrungen gemacht
Hast du auch schon mal staunend einem Breakdancer zugeschaut oder warst fasziniert von einem Jongleur? Hast du dann ganz im Stillen gedacht, wie toll es wäre, das auch mal selbst auszuprobieren? Diese Chance hatten die Neunt- und Zehntklässler der Konrad-von-Dürn-Realschule und der Auerberg-Werkrealschule dank der Fördervereine: Beim internationalen Theaterprojekt „Instant Acts gegen Gewalt und Rassismus“ zeigten 15 junge internationale Musiker, Tänzer, Akrobaten und Schauspieler nicht nur ihr Können, sondern ließen die begeisterten Schüler mal selbst aktiv werden und gaben Tipps und Tricks an diese weiter.
Nach einer 5-Minuten-Performance und der Vorstellung der Workshops war für die Schüler meist schnell klar, was sie reizt, wo sie sich gerne mal ausprobieren möchten. In Lindas Kostümwerkstatt wurden mit Nadel, Faden und Sprühfarbe aus alten Klamotten witzige und kreative Outfits kreiert, die die Schneiderinnen später selbst als Models in einer Modenschau präsentierten. Tänzerin Tascha wusste mit großen roten Fächern nicht nur Mädels anzulocken: Es war beeindruckend, wie schnell diese die Choreographie – natürlich mit Anweisungen auf Englisch – lernten und wie elegant sie den Fächertanz später präsentieren konnten.