Ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einem "Pausenhof zum Wohlfühlen" konnte vergangene Woche an der Auerberg- Werkrealschule gefeiert werden. Schülerinnen und Schüler der "Schülerfirma" beendeten nach vielen Wochen die baulichen und handwerklichen Arbeiten an der neuen Boulderwand.
Höhepunkte im Sportleben der Auerberg- Werkrealschule Walldürn stellen alljährlich die Fußballturniere kurz vor den Weihnachtsferien in der Nibelungenhalle dar. Im erprobten Spielmodus hatten die Mannschaften innerhalb der Unter- und Oberstufe jede gegen jeden zu spielen.An beiden Spieltagen durften die übrigen Mitschüler von der Tribüne aus das Spielgeschehen beobachten und lautstark unterstützen.
Wie schon in den letzten Jahren Tradition, war die Auerberg Werkrealschule Walldürn wieder auf zahlreichen Weihnachtsmärkten mit einem Verkaufsstand vertreten. Unter bewährter Federführung von Frau Pföhler und Frau Berlinger wurde seit Beginn des Schuljahres im Projektunterricht fleißig gebastelt und gewerkt, um auch in diesem Jahr wieder eine große Vielfalt an weihnachtlicher Dekoration, Weihnachtsgrußkarten, Wohlfühlartikeln und vieles mehr an den Ständen verkaufen zu können.
Nahezu 2 Jahre lang waren elf Schüler der Auerberg- Schule im Rahmen eines Religionsprojektes mit ihrer Religionslehrerin Ulrike Hauck auf Spurensuche und Aufarbeitung der 1940 von Walldürn nach Gurs (Frankreich) deportierten Juden.
Ziel des Projektes war, zwei Gedenksteine zu erstellen, von denen der erste am vergangenen Sonntag beim zentralen Mahnmal für die rund
5 600 aus Baden verschleppten Juden auf dem Gelände der evangelischen Tagungsstätte hoch über Neckarzimmern seinen Platz fand.