„Endlich wieder mal ein Ausflug!“

Roemermuseum

So hieß es an der Auerberg-Werkrealschule für die Klassen 5 und 6. Gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen Tina Eck und Daniela Ballweg, sowie der Pädagogischen Assistentin Michaela Schüßler-Nesnidal machten sich die Schülerinnen und Schüler auf, um das Römermuseum in Osterburken zu besuchen. Nachdem die Klasse 6 sich im Geschichtsunterricht ausführlich mit dem Römischen Reich beschäftigt hatte, lag es für die beiden Klassenlehrerinnen nahe, das Wissen bei einer Führung und anschließendem Projekt im Römermuseum unter Beweis zu stellen bzw. zu vertiefen.

Roemermuseum

Los ging es im Museum mit zwei erlebnispädagogischen Projekten. Die Schülerinnen und Schüler durften sich hierzu interessenorientiert für eines der beiden Projekte entscheiden. Im Projekt „Ärzte und Medizin am Limes“ lernten die Schülerinnen und Schüler wie schon zur Zeit des Römischen Reiches die Kranken und Verletzten medizinisch versorgt wurden. Dabei durften sie in einem praktischen Teil selbst eine Heilsalbe herstellen, die am Ende des Museumsbesuches mit nach Hause genommen wurde. „Pantoffeln, Sandalen und Soldatenstiefel“ war der Titel des zweiten Projektes. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler originale Funde römischer Schuhe, die bei Ausgrabungen in Osterburken entdeckt wurden, bewundern. Anschließend ging man der Frage nach, was römische Soldaten im germanischen Winter gegen kalte Füße taten und ob sich jeder Römer einen Schuh leisten konnte. Im praktischen Teil dieses Projektes bearbeiteten die Schülerinnen und Schüler ein Lederstück nach römischer Technik mit dem Punziereisen. Heraus kam dabei ein Schlüsselanhänger, den die Schülerinnen und Schüler ebenfalls mit nach Hause nehmen durften.

Roemermuseum
Roemermuseum
Roemermuseum
Roemermuseum
Roemermuseum

Nach einer kurzen Pause ging es mit einer Führung durch die ver­schie­de­nen Räume des Museums weiter, wobei der Raum mit den Göttern besonders gefiel und dazu viele Fragen gestellt und beantwortet wurden. Am Ende der erlebnisreichen Führung trat man die Rückreise mit Bus und Bahn an und kam wohlbehalten mit den Eindrücken aus dem Römermuseums und einem selbsthergestellten Souvenir wieder in Walldürn an.

Daniela Ballweg

Roemermuseum
Roemermuseum
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